Sehenswürdigkeiten im Norden Mallorcas
Viele Urlauber schätzen den Norden besonders, weil er für sie die andere Seite Mallorcas darstellt – natürlicher, ursprünglicher und romantischer als der touristisch hochentwickelte Südwesten. Dennoch findet man auch hier viele interessante Sehenswürdigkeiten. Das Angebot an Urlaubsdomizilen für jeden Geschmack und Geldbeutel ist lückenlos. Die meisten UrIauber werden die Orte Alcúdia und Pollensa bevorzugen. Der wichtigste Hafen für Wassersportler befindet sich in Port de Pollensa, denn die ruhige Bucht weist ideale Bedingungen für kleinere Segelboote auf. Im Hafen von Cala Ratjada gibt es nicht nur die üblichen Bootsausflüge für Touristen, sondern auch eine Fischereiflotte von beachtlicher Größe. Can Picafort verfügt ebenfalls über einen Hafen, in dem sowohl Sport- als auch Fischerboote liegen.Die Halbinsel Formentor, die Bucht von Alcúdia, die Bucht von Pollensa und zahlreiche weitere kleine Buchten und Häfen geben der Nordküste der Insel ihr maritimes Gesicht. Im Hinterland erwarten ein Naturschutzgebiet und spannende Sehenswürdigkeiten wie Tropfsteinhöhlen, Burgen und Festungen ihre Besucher. Eine der Sehenswürdigkeiten der Region ist das Castell de Capdepera, eine mehrfach erweiterte Burganlage, deren Bau schon in der Römerzeit begann. Die Festung und das gleichnamige Städtchen sind sicher einen Ausflug wert. Weitere lohnende Ziele sind die Tropfsteinhöhlen in Artà und die kleine Stadt selbst, die bereits im Mittelalter entstand. Unter den Ausflugstipps muss auch das Naturschutzgebiet S’ Albufera erwähnt werden, das Mallorcas letztes großes Sumpfgebiet bewahrt, nachdem der größte Teil der natürlichen Sümpfe dem Fortschritt weichen musste.