Sehenswürdigkeiten im Westen Mallorcas
Im Westen Mallorcas herrschen Stille und Einsamkeit. Kühle und manchmal auch stürmische Nordwestwinde vertreiben die Hitze und machen das Gebirge und seine steil abfallende Küste zu einer Oase für Wanderer. Geschützt liegende, fruchtbare Täler und ursprüngliche Dörfer laden zum Verweilen und Ausruhen ein. Wer aus seinem Urlaubsquartier im quirligen Südwesten aufbricht, um einen Ausflug in die Berge der Tramuntana zu unternehmen, wird den verblüffenden Gegensatz der Umgebung deutlich spüren.Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Westen Mallorcas gehört das terrassenförmig in die Küste gebaute Dorf Banyalbufar. Nördlich davon liegt Spaniens meistbesuchtes und Mallorcas höchstgelegenes Dorf Valldemossa, das seine Anziehungskraft seinem Kartäuserkloster verdankt. Eine der wenigen Badebuchten an der Westküste ist die Cala Deia. Die Bucht ist ebenso malerisch wie der dahinterliegende gleichnamige Ort, der früher vor allem Künstler begeisterte, inzwischen aber auch von den Reichen und Schönen entdeckt wurde. Fährt man die Küstenstraße MA-10 von dort aus weiter in nördlicher Richtung, erreicht man die Kleinstadt Sóller inmitten des umliegenden Tals mit seinen ausgedehnten Orangenplantagen. In der Stadt selbst erwarten den Touristen zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie ihre Jugendstilarchitektur, Gärten und Museen. Nicht unerwähnt bleiben darf die historische Bahn, die Palma und Sóller seit rund 100 Jahren verbindet. Ein aufstrebender Urlaubsort ist das in einer geschützten Bucht vorgelagerte Port de Sóller mit Hafen, Sandstrand und Uferpromenade.Alle detaillierten Informationen zu den Sehenswürdigkeiten im Westen Mallorcas gibt es in den folgenden Artikeln.