Inca ist mit seinen ca. 25.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Mallorcas. Man erreicht sie von Palma aus über die Autobahn, kann aber auch mit den häufig von der Hauptstadt verkehrenden Bussen oder Zügen bequem an- und abreisen.
Was kann man in Inca machen?
In der Stadt gibt es außer der Kirche Santa Maria Major und dem Kloster Santo Domingo kaum Sehenswertes. Inca ist ein eher industriell geprägtes Zentrum der Lederverarbeitung. Die hier hergestellten Schuhe, Kleidungsstücke und Handtaschen genießen einen hervorragenden Ruf in der ganzen Welt.
Am besten fährt man an einem Donnerstag nach Inca, da man dann einen der größten Märkte Mallorcas besuchen kann. Allerdings ist der Markt hauptsächlich auf die Touristenbesuche orientiert, weswegen typisch mallorquinische Waren rar sind. Hauptsächlich werden die lokalen Lederprodukte angeboten, die jedoch trotz der großen Nähe zum Hersteller nicht wirklich billiger sind als anderswo auf Mallorca. Nahrungsmittel kauft man hingegen besser in den Markthallen, in denen frische mallorquinische Produkte angeboten werden.
Neben dem Markt sollte man einen der traditionellen Weinkeller, einen „Celler“ besuchen. Hier kann man nicht nur mallorquinischen Wein, sondern auch typisch mallorquinische Gerichte probieren.